Seit bald einem Jahr bewegen wir uns zwischen Lockdown, Lockerungen und wieder verschärften Massnahmen. Das Home-Office ist zum Alltag geworden. Und langsam aber sicher werden alle müde ab der Distanziertheit in den virtuellen Sitzungsräumen. Das Gute daran: Blitzschnell haben sich alle neue Online-Skills angeeignet. Doch wie viel haben wir punkto Digitalisierung tatsächlich dazu gelernt? Und wie halten Vorgesetzte ihre Mitarbeitenden auf die Distanz motiviert? Höchste Zeit, einen Blick auf’s Stimmungs-Barometer in Ihrem Unternehmen zu werfen.
Skype, Zoom oder Teams, gehören zur täglichen Routine für Online-Meetings. Dokumente können in Echtzeit geteilt und bearbeitet werden. Oft gelingt das in diesem Format in einem zeitlich straff gesteckten Rahmen. Das mag zwar effizient erscheinen. Was jedoch niemand weiss: Wieviel Zeit und Energie hat der Verantwortliche isoliert im stillen Kämmerlein in die Vorbereitungen gesteckt? Vielleicht war der Weg zur präsentablen Endversion ein mühseliger.
Im Büro vor Ort lief vor Corona vieles anders, eventuell geschmeidiger. Wer hat inmitten von Vorbereitungen für eine Präsentation nicht schon rasch mit Kollegen die Köpfe zusammensteckt, wenn Probleme und Unsicherheiten auftauchten? Heute schreibt man eine Chat- oder Mailnachricht, die der Kollege durch denselben Äther beantwortet. Vielleicht sofort, vielfach verzögert, selten gar nicht. Mit anderen Worten: Verzögerungen im Arbeitsflow können auf Dauer auf die Stimmung drücken.
Messen Sie Ihren Mitarbeitenden den Puls
Es fehlt einerseits das spontane Zwischenmenschliche. Andererseits das individuelle Vorankommen. Ersteres können die Chefs mit einer wöchentlichen «Coffee Break» initiieren: ein Online-Meeting ohne bestimmtes Thema ausser dem persönlichen Austausch, dem Wohlbefinden und Miteinander. Vielleicht schicken Sie als Überraschung jedem Team-Mitglied ein kleines Znüni oder Zvieri nach Hause, das alle gemeinsam am Bildschirm auspacken und geniessen.
Für Abwechslung und frischen Schwung im Home-Office-Alltag könnte zudem ein kostenloser Fitness-Livestream sorgen. Die Migros Aare hat für ihre Mitarbeitenden auf Facebook ein Portal dafür eingerichtet. Wie man weiss, fördert das regelmässige Sporttreiben das körperliche und mentale Wohlbefinden. Was die Arbeitgebenden nicht unterschätzen dürfen: Der Fitness-Effekt kann auch die Leistungsfähigkeit des Betriebs steigern und die krankheitsbedingten Abwesenheiten und die damit verbundenen Kosten senken.
Zweitens erwähnt haben wir das persönliche Vorankommen. Das Wissen um den Stand der aktuellen Fähigkeiten. Den Hunger, dazuzulernen. Dazu eignen sich die Online Digitalisierungstests der Klubschule Migros. Sie dauern 30–40 Minuten und zeigen auf spielerische Art und Weise auf, wo man steht, wie gut man gerüstet ist und wo allenfalls Nachholbedarf besteht. Kurz: Der Online-Digitalisierungstest liefert ein detailliertes Profil der digitalen Kompetenzen. Er kann individuell ans Niveau des Aspiranten angepasst werden und analysiert dessen Digital Skills in elf Schwerpunktbereichen – von einfachen Office-Anwendungen über das Risiko von Viren bis hin zu Hightech-Themen.
Vor allem aber definiert der Test eine ideale Ausgangslage, um allfällige Lücken oder Schwächen mit gezielten Kursen der Klubschule Migros zu optimieren. Dabei zahlt sich der Test sowohl für den Vorgesetzten wie für den Mitarbeitenden aus: Der Vorgesetzte kann die berufliche Entwicklung gezielt fördern. Und der Mitarbeitende kann mit dem umfangreichen Stärken-Schwächen-Profil das persönliche Bewerbungsdossier aufwerten. Gleich zu Beginn des neuen Jahres könnte dieser Test eine motivierende Initialzündung für jeden Mitarbeitenden sein. Lassen Sie sich von unseren Experten beraten.
Entdecken Sie das virtuelle Schulzimmer
Wenn es darum geht, die persönlichen Office-Skills der der Mitarbeitenden gezielt zu vertiefen, schnürt die Klubschule Migros auch massgeschneiderte Pakete für Firmen. Letzten Frühling erarbeitete Die Post in Kooperation mit der Klubschule Migros E-Learnings für die digitale Fitness ihrer Mitarbeitenden. Seit Mai 2020 sind die E-Learnings freigeschaltet. Frau Yveline Luterbacher, Leiterin des Programms #digitalfit bei der Post, zeigt sich ob der Zusammenarbeit sehr zufrieden. Auch wenn das selbstbestimmte und selbstorganisierte Lernen für alle neu war, bekam sie sehr gute Rückmeldungen. Denn die E-Learnings sind klar verständlich, ansprechend und ideal in der Länge. Sie sagt: